Alles beginnt mit einem toten Wolf. Einem toten Wolf, der vor seinem Tod Fleisch von einem Menschen gegessen hat.
Daraus ergibt sich eine Geschichte um verschwundene Drogen, Drogengeld, Wechseljahre, Profi-Killer, Familienbande und -tragödien. In diesem Thriller – man glaubt es kaum – passt dieser Mix am Ende recht gut zusammen. Spannend und das Ende macht Lust auf mehr. Eine Fortsetzung ist unausweichlich. Auch der Klappentext verspricht den „Auftakt einer neuen Thrillerreihe“.
Wer die Krimis mit Sebastian Bergmann kennt, kennt auch Hans Rosenfeldt. Diesmal ohne den Co-Autor Michael Hjorth, aber nicht weniger gelungen. Man kommt auch hier der Polizistin menschlich sehr nah. Hans Rosenfeldt verwendet viel Zeit um die Charaktere in seinem Buch zu beschreiben. Das alles eingebettet in eine fesselnde Geschichte im Grenzgebiet zwischen Schweden und Finnland. Was will das Herz eines Krimi-lesers mehr?
Beschreibung von Bücher.de:
Der Auftakt einer neuen Thrillerreihe – von einem der größten schwedischen Krimi- und Drehbuchautoren!
In der schwedischen Stadt Haparanda wird ein toter Wolf gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie im Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine Spur: In Finnland ist ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen, es gab mehrere Tote. Und daher tauchen gleich mehrere Kriminelle in Haparanda auf – allen voran Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll.
Die leitende Polizistin vor Ort, Hanna Wester, hat noch ganz andere Probleme: Sie befürchtet, ihr Mann könnte sie verlassen, die Affäre mit ihrem jüngeren Chef macht es nicht besser. Doch Hanna steht ihre Frau.